Meiner Meinung nach ist die Osteopathie eine der wunderbarsten Therapieformen überhaupt.
Sie hört dem Körper aufmerksam zu und der Therapeut wird mit „thinking fingers“ wie von selbst vom Körper geleitet und geführt, um Blockaden oder Festigkeiten zu finden und die Regulation zum Lösen der entdeckten Störungen anzustoßen.
Durch das aktive Turnen habe ich von klein auf gelernt, die Dinge immer wieder neu auf verschiedene Weisen auszuprobieren, um für mich selbst herauszufinden, wie ich ein neues Turnelement am besten meistere.
Als Trainerin motiviere ich zusätzlich seit Jahren junge Turnerinnen durch verschiedenste Techniken und Hilfestellungen, dass auch sie es schaffen können, sich auf ein höheres Niveau zu entwickeln.
Ähnliches habe ich in der Osteopathie erfahren. Jeder Körper ist anders und bedarf einer individuellen und persönlich fokussierten Behandlung. Die Ursachen für viele Symptome können so vielfältig sein. Erst durch profunde anatomische Kenntnisse und das Verständnis der Physiologie, also der Funktionsweise unseres Körpers, entsteht die Idee, welche Impulse den Körper wieder besser in seine Funktion und Regulation zurückführen.
Als aktive Sportlerin weiß ich, wie wichtig ein gesunder Körper ist und wie frustrierend es sein kann, wenn eben nicht mehr alles funktioniert, wie es sein sollte.
Schon vor meinem Studium am College Sutherland war ich von der Osteopathie als Patientin begeistert. Kurz nach dem Beginn des Studiums wusste ich bereits, dass genau das mein Weg sein wird.