Mit Shiatsu fand ich das, was mich am meisten bewegt. Und dies sowohl als Behandelte als auch als Therapeutin.
Verbindung, Bewegung und Veränderung sind Aspekte, die unseren Körper zu einem großen Teil prägen. Sie sind von der Natur und dem Außen oft vorgegeben und finden dennoch permanent in uns statt. Die eigene Regulation auf entspannte Weise am Fließen zu erhalten, macht einen wesentlichen Aspekt von Gesundheit aus. Dabei ist es nicht wichtig, ob Blockaden auf körperlicher, emotionaler, energetischer oder psychischer Ebene bestehen. Wir möchten sie auflösen, oder zumindest einen schmerzfreien Umgang mit Stagnationen finden.
In meinem ersten Beruf als Arzthelferin und Study-nurse habe ich mehrfach mit erfahrenen Ärzten, vielen Kollegen und vor allem tollen Patienten zusammengearbeitet. Auf der Suche nach beruflicher Weiterentwicklung und mit viel Neugier erlernte ich verschiedene Therapie-Formen: Homöopathie, Craniosacral-Therapie, Bachblüten, HNC, Faszientherapie und auch Pflanzenheilkunde und kam schließlich beim Shiatsu an.
Vieles von dem, was ich über die Jahre erlernt und erfahren habe, erlaubt mir einen Blick aus verschiedenen Perspektiven auf die Anliegen und Beschwerden der Menschen, die zu mir kommen.
Da mich Vernetzungen und Verbindungen nicht nur im Körpersystem, sondern auch hin zu anderen Therapie-Formen interessieren, integriere ich unter anderem Behandlungstechniken aus der Craniosacral-Arbeit und Faszien-Therapie in meine Behandlungen.
Neben meiner therapeutischen Tätigkeit leite ich die Schule für Shiatsu Hamburg, welche Wilfried Rappenecker vor 30 Jahren als eine der ersten Shiatsu-Schulen in Europa gegründet hat, bin seit 2017 Teil des Dozententeams und unterrichte dort mit viel Freude Kurse der Aus- und Weiterbildung.