
Die Osteopathie ist eine ganzheitliche Heilkunde, bei der der Therapeut mit geschulten und feinfühligen Händen, Spannungen und Funktionsstörungen im Körper aufspürt und behandelt. Im Mittelpunkt steht dabei die Überzeugung, dass der Körper die Fähigkeit zur Selbstheilung besitzt – sofern alle Strukturen frei beweglich und im Gleichgewicht sind.
Die Aufgabe des Osteopathen besteht anfangs darin, sogenannte Dysfunktionen zu erkennen – also Bereiche, in denen Beweglichkeit, Durchblutung oder das Zusammenspiel von Strukturen gestört ist. Ziel ist es, die Ursachen von Beschwerden zu finden und zu lösen, damit der Körper wieder im Einklang auf innere und äußere Einflüsse reagieren kann.
Die osteopathische Behandlung betrachtet den Menschen immer in seiner Gesamtheit – auf drei Ebenen:
Durch gezielte, manuelle Techniken wie sanfte Mobilisationen, rhythmische Impulse oder leichten Druck können Blockaden gelöst und die Selbstregulation des Körpers angeregt werden. Die Osteopathie arbeitet dabei nicht symptomorientiert, sondern ursachenorientiert – immer mit dem Ziel, das natürliche Gleichgewicht des Körpers wiederherzustellen.
In unserem Zentrum für Gesundheit stehen Ihnen zwei Osteopath:innen zur Seite – mit dem gemeinsamen Ziel, Ihre Gesundheit ganzheitlich zu fördern. Jeder Mensch ist einzigartig – und so ist auch jede osteopathische Behandlung individuell.
Wir nehmen uns Zeit, um auf Ihre Bedürfnisse einzugehen und den passenden Behandlungsansatz für Sie zu finden.
Nach vielen Jahren in der Physiotherapie – mit Weiterbildungen in Manueller Therapie, CMD-Behandlung, Kinesiotaping und der Mezieres-Methode – war klar: Die Behandlung allein auf den Bewegungsapparat zu beschränken, reicht oft nicht aus.
Die Ausbildung in Osteopathie an der OSD eröffnete neue Perspektiven: Zusammenhänge wurden sichtbar, funktionelle Störungen erklärbar. Seine Arbeitsweise ist strukturell geprägt – gezielt, präzise und oft spürbar entlastend, besonders bei Beschwerden des Bewegungsapparats oder funktionellen Blockaden.
Gleichzeitig verliert er dabei nie den ganzheitlichen Blick aus den Augen: Auch viszerale und fasziale Zusammenhänge werden berücksichtigt, wenn sie für das Beschwerdebild relevant sind. Denn Gesundheit entsteht immer aus dem Zusammenspiel aller Systeme.
Rebeccas sportliche Laufbahn als aktive Turnerin und langjährige Trainerin haben sie geprägt: Bewegung, Wahrnehmung und individuelle Lösungen stehen bei ihr im Fokus. Schon früh als Patientin begeistert, fand sie am College Sutherland den richtigen Weg.
Als erfahrene Sportlerin bringt sie ein besonderes Verständnis für Bewegungsabläufe, Koordination und körperliche Belastungsmuster mit – ein wertvoller Blickwinkel, insbesondere bei funktionellen Beschwerden und komplexen Zusammenhängen.
In ihrer Arbeit setzt sie vor allem auf sanfte, achtsame Techniken, um Spannungsmuster im Gewebe zu erspüren und die Selbstregulation des Körpers anzuregen. Besonders in der viszeralen Osteopathie sowie in der craniosakralen Arbeit findet sie Zugang zu tieferliegenden Ursachen und begleitet den Körper zurück in sein Gleichgewicht.